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Inkohärentes Geschreibsel eines Late Adopters
Ralph
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Februar 2015 | ||||||
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D'ohne Pointe
Geschrieben um 21:05
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Das Album beginnt ausgerechnet mit einem Song namens Silence, zehn Jahre Stille werden mit einem hektischen Beat, kurzen Streicherpassagen und einer verzerrten Gitarre verjagt, bis dann nach ungefähr zwei Minuten diese Stimme wieder da ist. Mit “Hunter” folgt ein ruhigeres, folkigeres Stück, dass dem Hörer vorgaukelt, dass “Silence” nur ein Ausrutscher war, dass jetzt wieder Portishead da ist, ein wenig natürlicher Produziert, aber doch wiedererkennbar.
Welch ein Irrtum. Die Melodie in “Hunter” wird immer wieder durch Geräusche unterbrochen, bevor es dem Hörer wohl wird. “The Rip” beginnt mit Folk-Picking auf der Gitarre, nur um kurz danach in ein heftiges Synthesizer-Stück umzukippen. Vor allem Gitarren sind, die dem Album viel von seinem Leid und seiner Düsterkeit geben. “Plastic” und “We carry on” sind fragil und laut, letztes lässt klare Anlehnungen an Joy Division erkennen.
Kurze Verschnaufpause mit “Deep Water”, das nur aus Ukulele und Beth Gibbons’ Stimme besteht - und dann nahtlos übergeht in “Machine Gun” - dem irrwitzigsten Track auf dem Album. Treibende Synthies, wie geschaffen für den Dancefloor, aber nicht tanzbar. “Small” ist eine Verbeugung vor Can, mit verstörter Gitarre, Hammondorgel und 70er-Schlagzeug. “Magic Doors” stolpert unterkühlt vor sich hin, mit dem wunderschönen “Threads” klingt das Album aus, Beth Gibbons’ Stimme ist in diesem Stück nur noch zu erahnen, sie ist genauso am Ende wie es der Hörer zu diesem Zeitpunkt ebenfalls ist.
“Third” ist sehr direkt produziert. Kein Echo zuviel, kein Hall, wo kein Hall nötig ist. Und vor allem: Keine Samples. Die Instrumente klingen rauh und direkt, die Stimme ungeschönt.
Eines der wunderschönsten, schmerzhaftesten und aufregendsten Alben der letzten Jahre. Schade, dass es bis zur grauen Jahreszeit noch so lange hin ist. Aber mit Third lässt sich der Sommer überbrücken. Eine wirklich verstörende Platte. Großartig.
Geschrieben um 20:06
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This doesn’t work with every security update, as ksplice cannot work with patches updating data structures in the kernel code, but 42 of the last 50 kernel security patches wouldn’t have required a reboot.
I hope that the distributors take a sharp look at the mechanisms behind ksplice and incorporate that into their (enterprise) products.
Geschrieben um 00:52
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