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Ralph
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D'ohne Pointe
Update 1:
Astra Bier wurde hier in der ehemaligen
“Bavaria St. Pauli”-Brauerei gebraut, soweit hatte ich das richtig. Aber
mittlerweile wird das Bier bei Holsten
gebraut, die ja auch schon mal im Besitz der König-Brauerei zu Beeck waren. Danke an Nils.
Update 2:
Und weiter geht es. Sebastian Niehaus wies auf die Stralsunder Brauerei “Störtebeker” hin — das Bier der Gerechten. Und wer immer schon mal wissen wollte, wo Feldschlösschen herkommt (igitt), der sollte sich diesen Link zu Gemüte führen. Und dann mit was vernünftigem runterspülen.
Update 3:
Gorch von d’Ohne Pointe hat ebenfalls
ein bisschen im Norden herumgegraben. Kiel: Auch hier hat einmal Holsten
gebraut, jetzt kündet wohl nur noch der Straßenname von der einst
stolzen Brauerei. Womit die Kieler
Brauerei am Alten Markt in Kiel die einzige verbleibende solche in Kiel
ist. Ab nach Norden (Ja, noch weiter!): *FFFUMMMP*
- Flens kommt hier her. Aber Google scheint Flensburg nicht zu mögen, noch
existieren hier keine höher auflösenden Bilder. Das Bier ist dafür ganz in
Ordnung. Zu guter letzt bewegen wir uns nach Eutin:
Michaelisbräu
wird — wie schwer zu erkennen ist — direkt hier am Eutiner Markt
gebraut. Komisch, dass man hier bessere Bilder als der große Nachbar
Flensburg im Nordwesten hat. Hat man eventuell auch das bessere Bier?
Update 4:
Wir verlassen Deutschland. Wir verlassen sogar Europa. Kai hat “Texas’ Oldest Microbrewery” Saint
Arnold aufgetan. Wahrscheinlich größer als Michaelisbräu oder die Kieler
Brauerei (siehe oben), aber für texanische Verhältnisse ist das
bestimmt wirklich winzig. Dazu passend dann ein T-Bone-Steak.
Geschrieben um 15:16
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Da ich in der Stadt groß geworden bin, fangen wir doch mit Duisburg an: König-Brauerei zu Duisburg Beeck.
Da ich hier mittlerweile wohne, machen wir doch einfach in München weiter: Augustiner Brauerei, die stellen mein momentan favorisiertes Bier her. Spaten-Bräu, wer genau guckt (und weiß wo ich arbeite) kann theoretisch meinen Schreibtisch sehen. Nur ein bisschen weiter bastelt der Löwenbräu an seinem Biere, auf der anderen Isarseite braut dann Paulaner zur Fastenzeit den Salvator.Auch immer wieder gerne getrunken ist das schöne Schwarze aus Köstritz, welches hier gebraut wird.
Verrufen als Touri-Bier (in meinen Augen zu recht, aber das mag an meinem langen Berlinaufenthalt liegen, wo es das wirklich überall gibt), liegt die Brauerei von Beck’s recht schön an einer Krümmung der Weser in Bremen.
Und da wir schon im Norden sind: Man korrigiere mich bitte, wenn das nicht die Astra-Brauerei ist.
Spannenderweise weiß ich trotz langer Zeit in Berlin nicht, wo dort Bier gebraut wird, kenne auch in Düsseldorf nur die kleinen Brauereien, die ich bei Google-Maps nicht finden würde. Aber ein oder zwei habe ich doch noch: Die Diebels-Brauerei in Issum zum Beispiel, oder aber auch Brau und Brunnen in Dortmund.
Und wer hier keine Brauerei findet, der muss nüchtern nach Hause gehen.
Wer kennt mehr Brauereien? schickt doch einfach eine Mail mich und ich mache hier ein Update. Oder ich bequeme mich doch mal endlich, Kommentare einzuschalten. Aber bitte nicht einfach bei Google-Maps nach Brauereien suchen, das wäre langweilig.
Geschrieben um 22:49
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Geschrieben um 13:28
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Geschrieben um 13:28
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Geschrieben um 12:34
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Geschrieben um 12:34
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Geschrieben um 13:38
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Was auf Platte schon eine solche Wirkung hat, legt live noch einmal zu. “Achtung, teilweise extreme Lautstärke — Gehörschutz gibt es an der Garderobe” — mit diesen Plakaten warnt der Veranstalter beim Eintritt in die Halle. Und das Geld ist gut angelegt. Kann man in einem Moment noch den etliche Meter entfernten Tresenleuten beim Gespräch zuhören, während die Band spielt, so kann man einen Moment später sein eigenes Schreien nicht mehr hören. Eine neben einem startende Harley würde man wahrscheinlich nicht wahrnehmen.
Ich habe noch nie eine Band gehört, die so viel Dynamik ins Spiel bringt - vom fast unhörbaren Flüstern des Windes bis zum wütenden Orkan. 90 Minuten atemberaubende Musik. Auf der Setliste befinden sich Songs aller Alben. “Auto Rock” und “Travel is Dangerous” vom neuen Album Mr. Beast eröffnen das Konzert, zwei ruhigere Stücke zu Beginn. Bevor sich Mogwai an die längeren Stücke wagt, kommen erst noch mal etwas kürzere Songs von “Happy Songs for Happy People” zu Gehör. Danach wird es zum ersten Mal laut. Es folgten weitere 70 Minuten spannender Musik, bis die Band nach zwei Zugaben in einem Feedbackinferno die Bühne räumt. Einfach großartig, wie das Wechselspiel von Laut und Leise keine Zeit zum luftholen lässt. Ein tolles Konzert einer sehr guten Liveband, bestimmt nicht mein letztes.
Es folgt ein explizites Lob an den Mixer: Auch an den lautesten Stellen waren alle Instrumente klar unterscheidbar, auch die ansonsten notorisch unter den Tisch fallenden Keyboards waren zu jeder Zeit präsent. Toller Job. Wirklich. Und die kleine Elserhalle hat eine ziemlich gute Akustik — auch das ist in München recht selten, wenn ich so an Muffathalle, Tonhalle oder gerade das Zenith denke.
Ein schöner Abend, über den ich mich sehr gefreut habe. Und ich kann auch schon wieder was hören.
Geschrieben um 01:05
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Geschrieben um 14:11
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Genau. Dass wir seit 144 Tagen Winter haben. Habe ich schon erwähnt, dass mir das Wetter völlig auf den Senkel geht? Und ich endlich Frühling und Sonne will?
Verdammt noch mal, das kann doch so schwer nicht sein.
Geschrieben um 17:31
[/unmut] [permanent link] [Startseite]
So gesehen lebe ich also in der Diaspora. Wer mal selber seinen Namen kartographieren will, macht das am besten hier..
Geschrieben um 13:12
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