Ich,

2006-02-25
ich bin umzugswillig. news:slrndvv2n2.fp0.u502sou@marie.beverly.kleinbus.org

Geschrieben um 00:28

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Everybody loves Eric S. Raymond

2006-02-23
Etwas für den Geek in dir. Lese die spannenden Abenteuer der coolen Jungs Linus Torvalds, Richard M. Stallman und Eric S. Raymond! Sieh ihnen beim Abwasch in ihrer WG zu! Warum Vanilleeis? Weshalb fürchtet sich Bruce Perens’ Geist vor ESR? Kann Mark Shuttleworth die Miete zahlen? Jede Woche neu bei Everybody loves Eric S. Raymond!

Except me.

Geschrieben um 01:11

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Wie ekelhaft ist das denn?

2006-02-20
Ich gebe es ja zu: Ich bin Dessertidiot. Schnell was leckeres kochen geht eigentlich immer, schnell was Süßes für hinterher basteln geht selten. Zumindest nicht ohne großen Aufwand. Also habe ich heute — wie des öfteren — blind einen Becher “Mousse au chocolat” aus dem Kühlregal des benachbarten Supermarkts gezogen.

Schokokuss auf Schokopudding!Großer Fehler. Ich öffne die Packung und mich grinst der Deckel eines “Knackigen Schokokuss” auf “Cremigem Schokopudding” an. Hmmm.

Erster Löffel. Die knackige Schokoladenkruste schmeckt wie billigste Kuvertüre, irgendwie so gar nicht wie Schokolade. Die Füllung ist irgendwas sahniges mit noch weniger Geschmack, auf jeden Fall nicht das, was man in einem Schokokuss erwartet.

Zweiter Löffel. Der Schokopudding schmeckt nach … Schokolade? Ein wenig. Die Konsistenz liegt irgendwo zwischen Magermilchjogurt und Bechamelsauce. Süß. Unendlich süß.

Dritter Löffel. Ne, ich bin ja nicht wahnsinnig. Weg damit, dann halt kein Nachtisch.

Moral von der Geschichte: Supermärkte räumen ab und an ihre Produkte um. Beim nächsten Mal bitte hinschauen. Ich warne übrigens vor Selbstversuchen: Das Zeugs schmeckt so wie das Bild aussieht. Igitt.

Geschrieben um 20:23

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Mein Wort des Tages

2006-02-17
Schnepfe wies mich aufgrund der Fischmanufaktur darauf hin, dass es in der DDR Entenkombinate gab, in denen Enten hergestellt wurden. Mir gefällt dieses Wort außerordentlich gut. Entenkombinat. Und noch einmal: Entenkombinat. Sehr schön.

Geschrieben um 22:30

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Hallo Radio Tele Luxemburg!

2006-02-16
Ist euch eigentlich das Geld ausgegangen? Könnt ihr niemanden mehr zahlen, der sich um euren Teletext kümmert? Wollt ihr einfach so zur allgemeinen Erheiterung beitragen? Ist das eure Rache für beliebige ARD-Brennpunkte?

RTL Teletext spricht von Vogelrippe

Ohne jetzt eine konkrete Angst zu haben, liebes Radio Tele Luxemburg, kennt ihr einen Vogel ohne Rippe? Welches Geflügel kann ich meinen Gästen heute noch anbieten?

Meint ja nur, liebes RTL, dein

Ralph

Geschrieben um 23:36

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Wenn ihr mal ins Fernsehen wollt:

2006-02-15
Einfach als Schwan auf Rügen an Vogelgrippe verenden. Dann machen die sogar einen Brennpunkt für euch, direkt nach der Tagesschau!

Ich hoffe ja, dass noch vorher jemand sagt, dass man keine Panik verbreiten will. Und nicht nachher noch irgendetwas dementieren muss.

Update: Die Börsenkurse waren davon nicht betroffen. Darauf muss man ja heute immer hinweisen. ‘tschuldigung.

Geschrieben um 19:58

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Lachs, handgedengelt

2006-02-12
Manufaktur die, früher: gewerblicher Großbetrieb mit Handarbeit (z. B. Porzellanmanufaktur). — Brockhaus in einem Band, 11. Auflage

Gut zu wissen, dass es immer noch Großbetriebe gibt, in denen der Lachs von Hand hergestellt wird und nicht voll automatisiert aus der Lachsmaschine fällt.

Verpackung der 'Deutschen See-Fischmanufaktur.'

Geschrieben um 16:10

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Lieber Winter,

2006-02-08
ich möchte, dass du dir bitte diesen Text genau durchliest. Und dann entsprechend handelst. Geh weg!

Geschrieben um 17:37

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Verdammt!

2006-02-08
Da verflucht man den Bäcker, in dessen leckerem Brot man ein Steinchen vorgefunden hat, an dem man sich fast einen Backenzahn kaputtgebissen hätte, nur um feststellen zu müssen, dass dieses Steinchen die Rückseite eines eigenen Zahnes ist, welche sich in der Kruste des leckeren Brotes festgebissen hatte.

Geschrieben um 14:42

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Spam als Dienst am Kunden

2006-02-06
Bei dem Googlespam, der zur Auslistung von BMW aus dem Suchindex von Google geführt hat, handelte es sich nicht um “Manipulation von Seiten, sondern um einen Dienst am Kunden”. Man wollte halt dass Kunden, die nach BMW suchen, auf den eigenen Seiten landen - und nicht auf denen von Fremdanbietern. Klar, schließlich ist BMW ja eigentlich der einzige Laden, der die hauseigenen Wagen anbietet.

Auch wenn es wirklich nur weniger als ein Prozent der Kunden ist, die über die Suchmaschine zu BMW kommen, so ist das doch ein bisschen frech (abgesehen davon, dass das eine Prozent absolut gesehen wohl doch eine etwas größere Zahl sein dürfte). Erstens ist Googlespam eine der nervigeren Möglichkeiten, Suchergebnisse bei Google wertlos zu machen. Zweitens: Wenn eure Seite von Google und anderen Suchmaschinen nicht erkannt wird - das erkauft man sich halt mit javascriptverseuchten Flashorgien: Sie sind angenehm für das Auge (ja, das ist Ansichtssache), sind aber leider sehr hinderlich, wenn man Informationen extrahieren will.

Und drittens: Wenn man bei etwas erwischt wird, was einem selbst unangenehm ist — Man darf auch mal sagen, dass man Mist gebaut hat. Bei den meisten Leuten die ich kenne, steigt man dadurch sogar im Ansehen, wenn man das offen zugibt. Durch Rechtfertigungen wie “Man würde ja nur im Dienste des Kunden handeln” tut man das eher nicht. Danke, aber ich bin mündig genug um selbst zu entscheiden, was Dienst an mir ist. Und was nicht.

Geschrieben um 16:54

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Hilfsverbindung

2006-02-06
Ich weiß, gutes UI-Design ist nicht immer einfach und es ist auch sehr nett, wenn man der Person die das Programm bedienen soll, Hilfestellungen gibt.

So richtig intuitiv finde ich den hier abgebildeten Dialog aber nicht. Man hätte durch unterschiedlichen Abstand der Buttons zueinander die beiden Verbindungstypen und die Hilfefunktion gruppieren können; das gleiche wäre auch mit einer feinen Trennlinie zwischen den beiden rechten Buttons möglich gewesen.

Vermurkster Dialog

So sorgte das, was sich die Designer von sport.ard.de für ihre Eventbox ausgedacht haben, zum bisherigen WTF-Moment des Tages.

Geschrieben um 14:27

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Jetzt kann es ja wieder kälter werden

2006-02-05
Ich wollte 1998 unbedingt ein Mountainbike für den Stadtverkehr haben — meine Erinnerung gibt aber den Grund nicht mehr her. Ein guter Teil meiner täglichen Strecke war kopfsteingepflastert und bis zum Diebstahl derselben hatte das Rad auch eine Federgabel. Eventuell wollte ich einfach was wendiges haben. Oder überhaupt ein Mountainbike, da ich vorher noch keines hatte — in die Berge wollte ich damit auf jeden Fall nicht. Nachteile: Bei 187 cm sind die Rahmen doch was niedrig — und eine Kettenschaltung ist im Alltagsbetrieb nicht wartungsarm.

Fahrrad:
Stevens CityflyerDas neue sollte also anders sein. 28-Zoll-Räder, höherer Rahmen, Sch(m)utzbleche, Gepäckträger und mal gucken, was der Markt an anderen Teilen so hergibt. Auf keinen Fall sollte das gute Stück eine Rücktrittbremse haben. Auf der Suche kam mir dann das Cityflyer von Stevens in die Finger: Schwarz (tolle Farbe), 28-Zoll, schwarz, dünnere Reifen, schwarz, Nabenschaltung, schwarz, kein unnötiger Krimskrams und schwarz. Also einen Händler gesucht und das Rad mal näher angeschaut.

Bingo. Sexy. Schnittig. Schwarz. Meins. Hmmm. Licht fehlt. Aber das ließ sich klären, also wurde die Bestellung getätigt. Nach nur 11 Tagen Lieferzeit war es dann tatsächlich da — andere Händler bei denen ich angefragt hatte, wollten erst Ende März bis Anfang April liefern können. Schön. Also erneut nach Grünwald. Und dann mit dem neuen Rad zurück.

Fahrrad:
Stevens CityflyerErster Eindruck: Ein tolles Fahrrad. Die Sitzposition ist nicht übermäßig sportlich, aber auch nicht extrem aufrecht, für den Stadtverkehr sehr geeignet. Für mich ungewohnt ist die Nabenschaltung, da meine letzten Erfahrungen mit solchen nun gut 20 Jahre zurückliegen. Aber die Achtgangnabe ist nicht mit dem zu vergleichen was ich kenne. Im 6. Gang lassen sich leicht Geschwindigkeiten um die 30km/h erreichen, da ist auch noch viel Luft nach oben. Im normalen Stadtverkehr dürften der 7. und der 8. Gang nicht benötigt werden. Ich hoffe nur, dass die Nabe beständiger ist als die Drei-Gang-Nabe an meinem damaligen Hollandrad: Die konnte ich irgendwann blind auseinandernehmen und repariert wieder zusammenbauen.

Und ja: Es ist so schwarz, wie es auf den Bildern aussieht: Sogar der Nabendynamo ist in dieser Farbe gehalten. Kleiner (von Stevens mit einem Preisnachlass verbundener) Fehler: Unter dem Bärentatzenaufkleber auf dem Oberrohr befindet sich eine kleine Delle. Aber das dürfte im Falle eines Falles das Auffinden des Rades erleichtern. Der Frühling darf also kommen. Bis dahin fliegen auch noch die völlig untauglichen Pedale raus. Ich freu mich schon.

Geschrieben um 16:45

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BMW: Sie sind raus!

2006-02-05
Google wirft BMW aus dem Suchindex. BMW hat zu viele “Doorway Pages” benutzt, die der Suchmaschine einen anderen Inhalt vorgaukelten als den, den der Suchende sah. Dieser wurde nämlich mit einem Javascript-Redirect auf eine völlig andere Seite weitergeleitet. Laut Matt Cutts wird ricoh.de demnächst aus ähnlichen Gründen aus dem Suchindex fliegen.

Sehr schön. Erstens zeigt das, dass Google tatsächlich etwas gegen den Suchmaschinenspam macht. Jeder, der schon einmal versucht hat z.B. einen Testbericht zu einem elektronischen Gerät bei Google zu finden, sieht sich schließlich nach ein paar Versuchen mit einem Suchbegriff konfrontiert, der zumindest “-ebay -auktion -amazon -preisvergleich” enthält.

Zweitens wird hier tatsächlich auch mal einem Großen an den Karren gepisst. Wenn man sich anschaut, wie sich die Hersteller von Antivirenprogrammen geziert haben, das auf den Sony-CDs vorhandene Rootkit in ihre Signaturdatenbanken aufzunehmen. Weiter so.

Dennoch hält sich meine Hoffnung, doch mal wieder eine verwendbare Suchmaschine zu bekommen, in Grenzen.

Geschrieben um 13:20

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Das soll ein Schreibtisch sein?

2006-02-02
Das ist ein Schreibtisch! Nachdem die Zeit Tischlein von irgendwelchen Chefredakteuren diverser Tagesblätter auf ihren Webseiten zeigt, macht Aleks das eine Runde größer: Welcher Chefblogredakteur verbirgt sich hinter welchem Schreibtisch?

Geschrieben um 21:45

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