Gesundheit

2006-01-30
Blog.Worm

Geschrieben um 10:42

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Ich seh in 3D!

2006-01-29
Wisst ihr noch? Damals? So Anfang der 80er? Als ganz Deutschland zum Optiker gerannt ist um sich Pappbrillen mit Farbfolien zu besorgen? Um dann in den dritten Programmen komische Filmchen zu sehen, in denen Leute irgendwas über drei Dimensionen erzählten? Und Gegenstände auf den Zuschauer richteten, die dieser dann mit “Das kommt ja auf mich zu!” bestaunen musste, auch wenn es nur in schwarz-weiß war? Nicht?

Kruemelmonster mit 3D-BrilleFür “Der weiße Hai III - 3D” war ich 1983 doch noch etwas zu jung, die nächste 3D-Welle schwappte dann 1998 über die Zuschauer, als Pro7 ausgewählte Tierreportagen in einem Verfahren zeigte, bei dem Linksschwenks der Kamera dreidimensional wirkten, wenn man eine Brille trug, die das rechte Auge verdunkelte. Und natürlich gibt es im IMAX oder in anderen Kinos immer wieder mal kurze Filmchen in 3D. Das Problem dabei: In den Kinos waren dafür zwei Projektoren nötig, die zwei Filme zeitgleich abspielen müssen, damit das Bild nicht auseinanderläuft. So richtig begeistert hat mich das alles nie, obwohl die 3D-Effekte stellenweise schon recht beeindruckend waren.

Im Zuge der allgemeinen Digitalisierungswelle steht den Kinos jetzt aber ein Paradigmenwechsel ins Haus: Weg vom Zelluloid, hin zu Digitalprojektoren. Viele Cineasten sehen diesen Wechsel sehr kritisch als “Weg vom Film, hin zum Video”. Für 3D-Filme scheint es aber dadurch neue Chancen zu geben.

Das Cinema in München zeigt gerade den ersten Spielfilm in einem neuen 3D-Verfahren, dem sogenannten Disney Digital-3D. Ein Digitalprojektor projiziert zwei polarisierte Bildströme auf die Leinwand, immer im Wechsel. Das ganze passiert laut Berichten 144 Mal pro Sekunde - also 72 Bilder für jedes Auge. Es besteht kein Bedarf mehr an zwei synchron laufenden Projektoren. Und ich muss sagen: Ich bin beeindruckt. Der Film ist nicht auf 3D-Effekte ausgelegt, sondern nutzt die dritte Dimension, um die Welt in der der Film spielt plastischer zu gestalten. Die Bilder sind scharf, das Auge gewöhnt sich sehr schnell an die zusätzlich vorhandene Dimension. Animationsfilme sind wahrscheinlich ein sehr gutes Vehikel für dreidimensionale Filme, auf den ersten in diesem Verfahren gedrehten “Realfilm” müssen wir wahrscheinlich noch ein wenig warten.

Der Film: Chicken Little (Himmel und Huhn) ist ein sehr lustiger Animationsfilm für Kinder, der auch sehr viele Szenen für die begleitenden Erwachsenen beinhaltet, man muss sich nicht verloren vorkommen, wenn man ohne kleinen Begleiter ins Kino geht. Ich denke, dass hier auch die Crux der 3D-Filme liegen wird: Es ist einfach, auf Effekte abzuzielen, ist der Film jedoch untauglich, dürfte auch hier der Zuschauer schnell ermüden. Chicken Little kann auch ohne Dreidimensionalität bestehen, ein Erlebnis war es dennoch. Und es ist nicht mit dem zu Vergleichen, was bisher ein “3D” im Titel trug. Ob es beim Hype bleibt, weil zu viele schlechte Filme auf die Technik setzen, oder ob gute Filme durch die Technik gewinnen und aus dem Hype Normalität wird, wird sich zeigen. Ich möchte momentan keinen Tipp abgeben in welche Richtung das gehen wird.

Geschrieben um 16:49

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Wohnen darf wieder wehtun

2006-01-28
Das zumindest scheint das inoffizielle Motto eines großen Möbelhauses in München zu sein. Immer noch auf der Suche nach einem Sofa, aber durch die Maße einer durchschnittlichen Münchener Wohnung mit nicht ganz alltäglichem Schnitt im Platz beschränkt, wunderte ich mich heute durch eben dieses Möbelhaus.

Erstes Aussortierkriterium: Wohnlandschaften. Wohnlandschaften sind wie Reihenhäuser, denen ein Carport, eine Garage und ein Gartenhäuschen angewachsen sind. Asymmetrisch, mit Dreiviertellehnen und hier einer Polsterfläche und dort einem Sitzkissen, lassen sich diese Dinger eventuell in einem 120m²-Wohnzimmer unterbringen, aber nicht in meiner 62m²-Wohnung. Also weg damit - gut ein Drittel der Ausstellungsstücke sind damit eliminiert. Immerhin taten drei dieser Wohnlandschaften nicht im Auge weh.

Zweites Kriterium: Weiße und cremefarbene Sofas. Ich kenne mich. Und cremefarben geht gar nicht.

Drittes Kriterium: Alternativer Farbkreis und faszinierende Stoffe. Da ich nicht zu den Leuten gehöre, die täglich LSD und andere bunte Drogen konsumieren, fällt hier der größte Teil der Sofas aus. Rosafarbene Sofas mit Flokatibezug, Grün- und Orangetöne, die jedem Pfeilgiftfrosch vor Neid die Farbe aus der Haut treiben würde und überall dieses unsägliche Knallrot. Soviele Pornofilme können hier doch gar nicht gedreht werden, dass sich diese Menge Sofas verkaufen ließe. Himmelblau ist auch nicht die Farbe, die ich mir ins Wohnzimmer stellen würde. Am stärksten beeindruckte mich allerdings das Sofa in Büffellederimitat mit gelben(!) Nähten.

Blieben doch tatsächlich drei Sofas über. Nummer eins disqualifizierte sich im Endspurt leider noch durch Stabilitätsprobleme. Wie einfach: Keine Stunde im Möbelhaus und es bleiben nur noch zwei Sofas über, die visuell überhaupt interessant sind. Da kann man ja eine Münze werfen um sich zu entscheiden!

Um zum nicht-visuellen Schmerz zu kommen: Oder einen Haufen Münzen. EUR 5.379,- bzw. EUR 6.289,- (3% Skonto bei Barzahlung) hatte ich dann leider doch nicht dabei. Also auf zum nächsten Möbelhaus. Aber erst, wenn der Schock darüber, was sich Leute anscheinend freiwillig in ihre Wohnungen stellen, abgeklungen ist.

Geschrieben um 19:03

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Unter deutschen Dächern

2006-01-28
Besucht man den Lampendesigner in seinem Atelier, so fällt der erste Blick auf das Weihwasserbecken hinter der Türe. Hat man sich erst einmal mit der Salzsäure aus dem Becken die Augen ausgewaschen, dann kann man sich ungefähr eine Stunde lang den Werken des Lampendesigners aussetzen, ohne sich zu gefährden.

Zuhause sitzt der Lampendesigner mit seiner Familie bei gedämpften Kerzenlicht und lacht über die Leute, die das Ergebnis seiner Arbeit kaufen.

Geschrieben um 17:49

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Allgemeine Wehrfreude

2006-01-26
Kokainrestfunde auf dem Parlamentsklo waren gestern. Heute brauchen wir ein Faktenmagazin, dass das Trinkwasser in den Parlamenten im Land auf LSD-Reste überprüft. Anders lässt sich der momentane Drang zum Generaleinsatz der Bundeswehr nicht erklären.

Der längst chronische Feuchttraum von Herrn Schäuble — die Bundeswehr auch im Inland einsetzen zu dürfen — fand seinen vorläufigen Höhepunkt in der Forderung, dass die Bundeswehr doch bitte die WM “bewachen” solle. Klasse Forderung, wenn man so sieht, dass die Bundeswehr zum Beispiel die Bewachung ihrer Kasernen zum Teil outgesourcet hat. Und Soldaten vor den WM-Stadien - klar, die Welt ist gerne Gast bei Freunden.

Gut, für den Vorschlag musste er dann ja auch zu genüge Prügel einstecken. Nicht nur von seinem Verteidigungsminister, sondern auch aus den Reihen der Polizei. Thema vom Tisch, Schäuble muss weiterträumen.

Auftritt Scholz. Der ehemalige Verteidigungsminister scheint plötzlich den Kalten Krieg überwunden zu haben und stellt die Forderung nach einer atomaren Bewaffnung der Bundeswehr auf. Präziser: Er disktutierte ernsthaft die Frage, “wie wir auf eine nukleare Bedrohung durch einen Terror-Staat angemessen, im Notfall sogar mit eigenen Atomwaffen reagieren können”. Schließlich habe Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg auf Atomwaffen verzichtet, weil man sich ja unter den nuklearen Schutzschirm der Amerikaner begeben konnte.

Fraglich, ob Herr Scholz ernsthaft die Frage diskutiert hat, die die USA, England, Frankreich und Russland gestellt hätten, hätte Deutschland zu dem Zeitpunkt wirklich eigene Atomwaffen haben wollen. Gut, auch der Herr Scholz hat für diesen Vorschlag Prügel eingesteckt, nicht zu knapp und zu Recht. Thema vom Tisch.

Wäre da nicht der pfiffige Herr Beckstein, der jetzt die Chance nutzen möchte, die ihm der Vorsitz der ständigen Innenministerkonferenz gibt: Als eines der wichtigsten Projekte seiner Arbeit nannte er einen Einsatz der Bundeswehr bei der Fußball-WM. Im Inland natürlich. Beifall Schönbohm.

Alles auf Anfang.

Geschrieben um 17:16

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Respekt.

2006-01-20
Manchmal fühlt man sich als Musikkäufer nach Strich und Faden verarscht. Da werden mir für mein Geld Scheiben angeboten, die so tun als wären sie eine Musik-CD, sich aber nicht auf dem Laptop abspielen lassen, wenn mich im Zug die Lust überkommt. Die ich nicht in ein anderes Format umwandeln kann, damit ich sie auf den MP3-Player kopieren kann, um sie in der U-Bahn zu hören. Oder die mir — wenn ich versuche sie doch auf dem Notebook abzuspielen — gleich ein veritables Rootkit installieren. Ich kaufe mir gerne Musik, kann aber nicht verstehen, warum gerade mir als treuem Käufer solche Stolpersteine in den Weg gelegt werden denen ich nicht aus dem Weg gehen müsste, wenn ich mir die Musik irgendwo aus dem Netz gezogen hätte.

Logo der
Kampagne Respect the Music Um so mehr freut man sich über jede Stimme, die das Thema vernünftig angeht. Der Verband unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und Musikproduzenten e.V ist vernünftig und sieht die Probleme, die die wilde Kopierschützerei der Musikindustrie mit sich bringt. Mit ihrer Kampagne Respect the Music stellt der Indieverband VUT sich gegen die Haltung der Musikindustrie und sagt “Respektiert die Musik. Und den ehrlichen Fan.”

Die Kampagne stellt sich:

Mir gefällt an dieser Kampagne, dass der VUT keiner der beiden großen Gruppierungen in dieser Auseinandersetzung nach dem Mund redet. Weder der Musikindustrie, die dem Käufer anscheinend bis ins kleinste Detail vorschreiben will, was er mit dem Tonträger den er sich gerade gekauft hat machen darf, noch den Leuten, die kopieren was die DSL-Leitung hergibt, und irgendwelche völlig abstrusen Argumente vorbringen um — vor sich selbst? — zu rechtfertigen, dass ihr Verhalten völlig in Ordnung ist.

Hier versucht jemand beiden Parteien beizubringen, dass ein gewisser Respekt vor dem jeweils anderen dazu beihilft, eine vielfältige Musikkultur aufrechtzuerhalten und sie weiterzubringen. Ich wünsche dem VUT, dass er mit dieser Kampagne Erfolg hat. Und selbst wenn sich nur Indie-Labels daran halten — da draußen ist soviel faszinierende Musik zu entdecken, wenn man sich auch nur ein bisschen Mühe gibt diese zu suchen. Ich werde auf jeden Fall weiterhin jede abspielgeschützte CD boykottieren und sehe auch nicht ein, mich irgendeinem Digital Restriction Management zu unterwerfen. Ich respektiere Musik und ihre Erschaffer — also respektiert bitte auch mich und meine Rechte und versucht nicht, diese immer weiter zu beschneiden. Sonst sehe ich mich leider gezwungen euren Profit zu beschneiden und mein Geld für etwas auszugeben, dass ich so nutzen kann wie ich es will.

Geschrieben um 00:50

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Hass? Nein. Liebe? Eventuell.

2006-01-18
Manche Dinge passieren schneller, als man befürchtet. Das prohibitiv teure Boxed Set von Naked City gehört dazu. Eine stabile Pappschachtel. Weiß. Inhalt: 5 CDs, ein Buch. Das ist also alles, was John Zorns “Naked City” bis heute veröffentlicht hat. Eine große Handvoll. Eine *GROSSE* Handvoll. Große Aufmachung, auch wenn das Buch ein paar unlesbare Seiten hat — graue Schrift auf Transparentpapier.

5 CDs Bandgeschichte. 5 CDs Jazz. 5 CDs Hardcore. 5 CDs Pop. 5 CDs Zornmusik. 5 CDs unerwarteter Musik. Vor allem 5 CDs mit Musik, die bisher nur verstreut erhältlich war. So also soll sich “Naked City” laut John Zorn anhören. Remastered. Klarer. Präsenter. Eine Definition wie ein Sixpack — die Musik springt einem förmlich ins Gesicht.

Naked City treten ohne Vorwarnung in den Gehörgang, die Überarbeitung bekommt den mittlerweile bis zu 17 Jahre alten Aufnahmen. Neben Angst, Qual und Überwältigung fällt immer noch die filigrane Spielweise der Anwesenden auf. Leng T’che ist endlich in einer aufnahmetechnisch guten Version vorhanden, Torturegarden ergänzt Grand Guignol — diese schnellen variantenreichen Miniaturen konterkarieren das ausufernde, nicht weniger variable Titelstück. Grand Guignol beinhaltet auch die einzige wirkliche Neuerung in dieser CD-Box: Eine Neuaufnahme des Instrumentals mit Mike Patton am Mikrofon.

Für Fans ein must have, schon wegen des überragenden Klanges. Abgesehen davon, dass “Radio”, “Heretic” und “Absinth” in Deutschland schwierig zu bekommen waren, Leng T’che nur kurzfristig erhältlich war. Für alle anderen Liebhaber interessanter Musik: Naked City ist eine sehr komplexe Band die mit einer selten gehörten Spielfreude überrascht. Die Musik sprüht nicht vor Freude, eingängige Melodien fehlen ebenfalls, von einer Partybeschallung sollte abgesehen werden. Aber es ist eine fesselnde Musik, eine Musik die keine Nebenbeschäftigung erlaubt.

Oder um es mit Mike Patton zu sagen: “Even after fifteen years, Naked City makes every other band on the planet sound fat and lazy …”. Wessen Ohren noch nicht mit dem allgemein verfügbaren Radioeinerlei verkleistert sind, der sollte dieser Band eine große Chance geben. Es muss nicht dieses Box Set sein. Aber das Gefallen einer der Platten von Naked City wird im Kauf desselben enden. Einfach, zweifach, mehrfach großartige Musik.

Geschrieben um 01:02

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“Na, blog doch mal was!”

2006-01-17
Was.

Geschrieben um 11:01

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Hassliebe

2006-01-09
Ich habe seine Musik schon immer geliebt: Sei es Hardcore mit seiner Band Painkiller, ein Blueskonzert für Albert Collins (auf Spillane), ein jazziger Soundtrack zu den Mike Hammer-Romanen (ebenda), ruhiger Jazz auf den “News for Lulu”-Alben oder seine Interpretationen jüdischer Musik mit seinem Projekt Masada. Oder aber auch seine unter “Filmworks” laufenden Soundtracks bzw. seine Sichtweise der Musik von Ennio Morricone und seine musikalischen Cobra-Experimente.

Ich habe ihn aber auch immer schon gehasst: Wer soll diesen musikalischen Output — seit ein paar Jahren auf seinem Label Tzadik — kaufen, wenn alle paar Tage ein neues Album von ihm erscheint? Meine Geldbörse war nie groß genug, um ihm auch nur halbwegs zu folgen, ich war in meiner Rezeption immer nur auf einen kleinen Ausschnitt seines Schaffens beschränkt.

Plattencover Complete Naked City StudioaufnahmenJohn Zorn hatte aber seit dem Ende der 80er eine Band, die die faszinierendste Musik macht, die ich je gehört habe: John Zorn, Bill Frisell, Yamataka Eye, Mike Patton, Joey Baron, Wayne Horvitz und Fred Frith sind die wohl vielfältigste Band, die je Platten aufgenommen hat. Stilwechsel im Sekundentakt, extrem präzise gespielte Musik und ein musikalisches Spektrum, das so ziemlich jeden Bereich aus Jazz, Rock und Pop umfasst — eine Musik, die zuerst sehr sperrig daher kommt, einen aber bei genauem Zuhören komplett fesselt. Naked City.

Jetzt besteht die Möglichkeit, alle Studioaufnahmen dieser großartigen Band in einem CD-Set zu kaufen. Ein guter Zeitpunkt, die bisher nur auf Vinyl (oder auch gar nicht) im Regal stehenden Platten komplett zu haben, frisch remastered. Seit der gestrigen Bestellung fiebere ich der Lieferung entgegen, auch wenn der Allseits bekannte Bücherhändler noch bis Mitte Februar braucht, um diese Spannung abzubauen.

Ich hoffe, dass folgendem nichts hinzugefügt werden muss:

“I have radically remastered this music with exacting and loving attention to every last detail. Mistakes have been corrected, balances adjusted and thanks to the latest in digital technology the music is louder, clearer, more in your face and exploding with more energy than ever before. Even if you already own all of the original discs, I strongly urge you to pick this set up and experience Naked City as it always should have sounded. ” —John Zorn

Ich melde mich auf jeden Fall wieder, wenn das Werk vor mir liegt und werde bis dahin meinen auf Vinyl gebannten Naked City-Alben und meinen Nachbarn auf den Zahn fühlen.

Geschrieben um 23:14

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Dekadenz

2006-01-07
Richtig dekadent ist es allerdings, dem Nacktputzservice bei der Ankunft den Schlüssel in die Hand zu drücken und ein “Ich muss jetzt arbeiten, schließt bitte die Türe zu wenn ihr nach dem Putzen geht” entgegenzunuscheln.

Geschrieben um 18:31

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Ninja Power!

2006-01-04
Like a Ninja Turtle, only less green, with no shell, and I don't worship a giant deformed rat. Much.
Which Survivor of the Impending Nuclear Apocalypse Are You?
A Rum and Monkey joint.

Geschrieben um 20:36

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Falls mal wieder langweilig ist.

2006-01-03
Johnny Häusler hat ein neues Hobby gefunden, und das ist wirklich eine gute Idee gegen aufkeimende Langeweile:

Browser in Richtung amazon bewegen, einen Klassiker (Buch oder Musik oder Film) aussuchen und dann die Kundenrezensionen nach “Lowest rating first” sortieren.

Das ergibt dann so Perlen wie folgendes Zitat:

I’m holding out for a 16:9 colorized version with Dolby Digital EX 9.1! I mean when I watch Casablanca and I here the gun shot at the end, I want to HERE GUN SHOT AT THE END!!! Also Ingrid Bergman is no Maryland Monroe.

Viel Spaß für wenig Geld.

Geschrieben um 23:52

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Sehr geehrte Fahrgäste.

2006-01-02
“Aufgrund erhöhten Reisendenaufkommens [sic!] hat unser Zug momentan leider ungefähr 15 Minuten Verspätung.”

Liebe Die Bahn: Bist du dir sicher, dass das Geschäftsmodell “Wenn Sie alle zuhause bleiben würden, wären unsere Züge pünktlich” so ein richtig großer Knaller ist?

Geschrieben um 22:40

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