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Inkohärentes Geschreibsel eines Late Adopters
Ralph
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Diese Captchas sollen mittlerweile nicht mehr nur vor Spam schützen — hier vor allem in Webforen oder auf Wikis — sondern auch Banken oder Webmailer wie Googles gmail.com setzen auf diese Methode, um automatisiertes Anlegen von Accounts zu erschweren oder um dem Kunden einen angeblichen weiteren Schutz beim Onlinebanking zu geben. Kein Wunder, dass es immer mehr Menschen gibt, die Interesse daran haben, solche Captchas generell lösen zu können — natürlich nicht immer für lautere Zwecke.
Auftritt Indien: Dort hat sich “Captcha Solving” zu einer mittelgroßen Industrie gemausert. Firmen, die versprechen, 800 Captchas pro Stunde zu lösen, Datentypisten, denen US-$ 2,- pro 1000 gelösten Captchas gezahlt — alles natürlich unter dem Anschein der Legalität: “Wir lösen Captchas für sehbehinderte Personen, ermöglichen Wissenschaftlern die GMAIL-Captchas für ihr Projekt zu lösen”, aber in Wirklichkeit wird das natürlich alles für das organisierte Verbrechen genutzt.
Dancho Danchev hat in seinem Blog bei ZDNet einen erschreckenden Artikel zu dem Thema geschrieben. Man kann mit Gewißheit sagen: Captchas sind tot. Zumindest dann, wenn damit etwas von Wert geschützt werden soll. Und das im großen Stil. Wieder ein Sieg für das Verbrechen, wieder ein Verlust für die, die das Web nutzen wollen für Diskussionsforen, Wikis, Bugtrackingsysteme usw. — also alle Systeme, die davon leben, dass Menschen “von außen” leicht Kommentare oder Texte hinterlassen können.
Geschrieben um 18:24